Veränderte Immobilienstrategien von Unternehmen als Reaktion auf die Krisen

Unternehmen wollen hybride Arbeitsformen und verändern ihre Immobilienstrategie

Viele Unternehmen streben bis Mitte des Jahres eine regelmäßigere Mitarbeiterpräsenz im Büro an. Natürlich gibt es sektorale Unterschiede: Finanzunternehmen lassen früher zurückkehren als Technologieunternehmen.
Dabei setzen die Unternehmen aber trotz Zeitplänen auf Freiwilligkeit statt auf eine verpflichtende Büro-Rückkehr. Der Prozentsatz der Unternehmen, die ein hybrides Arbeitsplatzmodell anstreben, steigt im Vorjahresvergleich deutlich. Viele werden ihre Angestellten an drei oder mehr Tagen pro Woche zur Büroarbeit bitten.

Knapp die Hälfte der Unternehmen will Büroflächen erweitern, das steht aber im Widerspruch zu den hybriden Arbeitsmodellen. Expansionen sieht man besonders im Technologiesektor. Allerdings suchen Unternehmen kostengünstigere Bezirke, Regionen oder Städte. Flexible Büroflächen werden konsequenterweise immer beliebter.  Die rasante Zunahme von flexiblen Flächen ist auf die Vorbereitung auf eine unsichere Nachfrage zurückzuführen. Flächen für die Zusammenarbeit von Projektteams werden bedeutsamer. Veränderte Arbeitsformen benötigen aber auch stark veränderte Kompetenzen und Skills. Das wird dann bald augenfällig werden. Denn gelungene Transformationsprozesse sind primär von den Skills der Mitarbeiter*innen abhängig.

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